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Dienstag, 29. April 2014 - 15:09 Uhr
MM1: Monfalcone-warten auf Abfahrt

Gott sei Dank bin ich nicht eitel, aber ich werde jeden Tag schöner. Innen und Außen perfekt und die Reise beschränkt sich bislang auf die 200m Fahrt mit dem Taveler-Lift von meinem Landliegeplatz ins Wasser. Wenigstens schwimme ich jetzt seit 6 Tagen. Ich glaube die warten noch auf eine neue Ankerwinde – die hätten sie auch unterwegs einbauen können. Übers Wetter auf der Adria jammern sie auch noch. Was glaubt denn Erika und Pfiff wie es im Frühling auf der Adria ist???
Geduld ist einer meiner größten Stärken! Ich finde sie nur gerade nicht.

Sonntag, 27. April 2014 - 15:00 Uhr
...der verschollene letzte Neuseeland-Bericht?!

…den folgenden Text hättet ihr natürlich schon am 23.2. lesen sollen, aber wir hatten Probleme mit unserer Homepage… Wäre eine längere Geschichte.
CARINA übernimmt bald wieder die Schreiberei und dann klappt bestimmt wieder alles – hoffentlich.

NZ 11 23.2.14 +1100820
Man muss ja schon fast an die Heimreise denken, da mussten wir natürlich nochmal kräftig in die Erlebniskiste greifen. Erika schleppte mich zu 12 000 Tölpel über eine lange Strandwanderung (Cape Kidnappers)und nach Napier, der wundersamen Arte Deco-Stadt. Nach ein paar Wanderungen zwischendurch, landeten wir bei den Orgelpfeifensandsteinfelsen. Und weiter ging es zu der großen Seehundkolonie mit vielen Seehundbabys im Kindergartenswimmingpool, der allerdings nur alle 12 Stunden frisches Wasser bekommt. Schnell noch Wellington und etwas Kultur (Parlamentführung, Galerie und Schneiderweissbier) und schon sind wir wieder auf der Südinsel.
Hier prügelte mich Erika aufs Mountainbike (Erika: „Wer‘s glaubt wird selig!“) und ich musste fast den ganzen Queen Charlotte Track im Marlborough Sound fahren (einfach super). Wie ich dann hundemüde heimkomme, sagt sie dass der Vorderreifen platt ist! Gott sei Dank haben wir keinen Wagenheber und keinerlei Werkzeug an Bord (Carina meint, sowas könnte bei ihr nicht passieren, weder platter Reifen, noch kein Werkzeug an Bord!) und so konnte ich mich etwas ausruhen, bevor Erika Werkzeug vom Nachbarcamper organisiert hat. Nach getaner Arbeit mussten wir auch noch ein paar Bier mit dem hilfsbereiten Pärchen trinken (Erika: „Wir??????“). Jetzt brauchen wir nur noch Wale auf hoher See angucken und dann dürfen wir nach Christchurch und heim zu euch. Was überwiegt? Der Abschiedsschmerz oder die Wiedersehensfreude? Muss ich mich gleich entscheiden?
p.s.
Wir mussten auch noch Schafe scheren und heute durften wir „Wale watchen“, das war so schön.
Kia ora

Sonntag, 9. Februar 2014 - 10:12 Uhr
Rockkonzert am 8.Februar

Neuseeländern ist der Regen Wurst

Sonntag, 9. Februar 2014 - 10:07 Uhr
Rockkonzert am 8.Februar

Also das muss man der Erika lassen, wenn sie was anpackt, dann lässt sie es krachen. Stellt die doch gestern eine Geburtstagsparty mit 10000 Leuten, die meisten in meinem Alter oder 10 Jahre jünger, auf die Beine und engagiert auch 3 international bekannte Rockbands. Das Maximum der Bekanntheit liegt zwar 20-30 Jahre zurück, aber trotzdem. Und außerdem tut ja das Alter der Qualität keinen Abbruch. Es spielten zuerst TEN CC, dann STARSHIP und zum Schluss LYNYRD SKYNYRD. Bis auf Starship waren die Bands super, super Rock 6 Stunden lang und das bei Regen. Natürlich alles Nachmittags, damit ältere Leute rechtzeitig ins Bett kommen. Ehrlich, ist wahr. Eine wirklich gelungene Geburtstagsparty.

Montag, 3. Februar 2014 - 09:01 Uhr
Taranaki bestiegen

Wau – es ist schon wieder 10 Tage her, dass etwas Neues im Blog steht. Sapperlot die Zeit vergeht! Ihr denkt wohl alle wir liegen nur noch auf der faulen Haut (das auch, z.B. gestern) und erleben nichts mehr. Weit gefehlt. Ich war in Picton endlich einmal mit dem Mountainbike unterwegs (ganz schön hart nach 8 Wochen Pause), und Erika zu Fuß, dann genossen wir die Fährpassage über die Cook-Street zur Nordinsel um ein weiteres Highlight in Angriff zu nehmen. Wir haben den wunderschönen Vulkan Taranaki (oder auch Mt. Egmont) bestiegen. Ich dachte schon am Anfang der Tour der Weg ist ja wieder präpariert mit Holztreppen und so, dass jeder Sandalengeher hinaufkommt, aber das anschließende Schotterfeld war anstrengend, dafür die leichte Blockkletterei danach wunderschön. Nur noch das Schneefeld im Krater queren und einige Meter hinauf zum Gipfel (2518m) und wir hatten eine atemberaubende (kommt oft vor das Wort, gell) Rundumsicht. Wir sind nicht ganz abgestiegen, sondern haben auf einer Hütte des Neuseeländischen Alpenvereins (auf 1492m) genächtigt. Das war auch lustig, weil am nächsten Tag, als wir noch gemütlich beim Frühstück saßen, wuselte es nur so um uns herum. Sofas wurden vom Balkon geworfen, Esstische zerlegt, Matratzen rausgeschmissen – großer Vereinseinsatz zur Renovierung. Dabei wollten wir noch gemütlich die Aussicht genießen, aber damit war es vorbei. Außerdem war sowieso zu viel Wind, also eher ungemütlich. Diese Bergtour mussten wir etwas „nachgenießen“ und verbrachten 2 Nächte mitten in der Natur am Whanganui River. Aber morgen wollen wir eine Kanutour auf dem Fluss machen und dann schnell zum Tongario Nationalpark weiterrasen, weil das Wetter wieder „neuseeländisch“ werden soll. Wir hatten nämlich von der ersten Zeile oben bis jetzt Sommerwetter (noch wärmer als in Deutschland!) und strahlenden Sonnenschein.
Kira Ora.

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